Warum
ich Gitarre spiele – 2. Teil
Sicher kein Fussballer
Sicher kein Fussballer
Natürlich
kann man sich nochmals fragen, warum ich nicht Fussballer geworden
bin. Einerseits weil meine Beine selten auf meinen Kopf hören,
andererseits weil Fussballer Weicheier sind. Büne Huber hätte es
nicht besser berichten können:
Allerdings
muss man zugeben, dass Tarantino dies schon früher wusste, dass es
Pussy‘s sind:
Er
meinte damit damals bereits die Ronaldo’s und Pepe’s dieser Welt,
die ohne richtig spielen zu können auch noch im EM Halbfinale stehen
– danke UEFA (der FIFA’s kleine Korruptionssumpf Pussy).
Zurück
zur Gitarre: Ich spielte nun also Gitarre. Aber alleine macht es
keinen Spass. Ich jammte also ab und an mit Freunden und machte mich
auf die Suche nach einer Band. Als erstes spielte ich in einer
Funkband. Stellte aber bald fest, dass diese Musik mir etwas zu
nervös war. Meine Güte – da bekam man schnell Zuckungen und beim
Bier trinken bestand die Gefahr des „Verschüttens“.
Ich suchte weiter und weiter und würde nicht fündig. Ich jammte vor mich hin bis ich schliesslich und schlussendlich Fred Olsen fand. Dies aber dann im dritten Teil.
Ich bin
eher der robuste Gitarrenspieler. Fette Riffs und nur ein Solo, wo es
was bringt. Ich bin auch nicht der grösste Fideler der Welt und an
der tightness arbeite ich noch – gell George?
Ob
meiner ganzen Bescheidenheit würde ich doch sagen, das Songwriting
ist über die Jahre hörbar und eingängig geworden – dies macht
mir am Gitarrespielen auch am meisten Spass – eigene Ideen
umsetzen. Was natürlich noch viel mehr Spass macht ist live Gig‘s
mit der Band – vor Euch oder Dir.
Früher
wollte ich der melancholische Rockstar sein. Habe mir die Haare
schwarzgefärbt (das sah vielleicht scheisse aus). Heute weiss ich:
Ich rocke einfach gerne. Die Songthemen sind vielseitig, Hautpsache
es macht Spass; selbst mit dunkelblonden kurzen Haaren ohne Irokese.
Und wie
ich nun zu Fred Olsen kam? Coming up next in a theater near you.
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